Devils Tower und Cody

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Nach einigen Tagen ohne Wifi (vor allem in Yellowstone) gibt's jetzt endlich wieder ein paar Updates von mir. Da sich in den letzten Tagen aber sehr viel getan hat, muss ich das ganze in mehrere Beiträge aufteilen - habt bitte etwas Geduld - es kann dauern bis ich das alles niedergeschrieben habe!

Von der Prairie South Dakotas ins Land von Buffalo Bill.

Nach zwei Tagen in den Black Hills in South Dakota, ging es nun weiter in Richtung Wyoming. Ziel der Tages-Etappe war Cody.

Devils Tower National Monument

Da die Entfernung mit etwa 380 Meilen nicht ganz so groß war, blieb noch Zeit für einen Zwischenstopp beim Devils Tower National Monument in Wyoming. Dieses Monument befindet sich ebenfalls in den Black Hills, allerdings auf der Seite von Wyoming. Zum Unterschied von Mount Rushmore und dem Crazy Horse Monument wurde es von der Natur ganz ohne zu tun von Menschenhand geschaffen.
Grundsätzlich handelt es sich dabei um das Überbleibsel eines Vulkans - genau genommen ist es der erstarrte Magmakern im inneren eines Vulkanes, ohne den Vulkan außen rum (oder so ähnlich - Details gibt's sicher auch auf Wikipedia).



Um das (natürliche) Monument in seiner vollkommenen Pracht bestaunen zu können, entschieden wir uns für eine kurze Wanderung rund um den Berg herum. Ich kann nur sagen - wirklich sehr beeindruckend.



Dabei konnten wir auch ein paar Free-Climber beobachten die den Devils Tower als Trainingsstätte auserkoren haben. Mir ist es immer noch ein Rätsel wie man es so lange in gekrätschter Haltung zwischen zwei Felsvorsprüngen aushalten und das dann auch noch genießen kann, aber jedem das seine.



Wir hatten übrigens Glück bei der Auswahl des Datums - wir haben ausgerechnet ein Fee Free Weekend erwischt und durften das Monument somit sogar kostenlos bestaunen.

Prairie Hunde am Straßenrand

Bevor wir richtig Gas gaben und in Richtung Cody losdüsten, konnten wir auch noch Prairie Hunde, die ein Feld recht nah am Devils Tower gelegen, "unterwandern". Da die kleinen Tierchen wirklich sehr süß waren, möchte ich hier zumindest ein Foto herzeigen.



Auf nach Cody
Das kleine Städtchen nicht weit entfernt vom Osteingang des Yellowstone National Park diente uns zwar nur als Zwischenstopp für eine Nächtigung, ich möchte es aber trotzdem nicht unerwähnt lassen.
 
Den Namen verdankt die Stadt einem Mann namens William Cody - besser bekannt als Buffalo Bill. Wir hatten weder zeit noch Lust uns näher mit diesem berühmten ehemaligen Pony-Express Reiter, Büffel Jäger und vor allem Schaffer der ersten Wild-West Show zu beschäftigen - in Cody selbst gibt es aber ein recht großes Buffalo Bill Museum, das recht interessant sein soll. Alle Buffalo Bill Fans, die es irgendwann mal nach Cody verschlägt sollten sich das auf keinen Fall entgehen lassen.

Cody war übrigens der letzte Ort vor Yellowstone mit Wifi, eine recht heftige Migräne Attacke hinderte mich aber daran noch etwas zu tippen - ich hoffe, ihr verzeiht mir das.

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